Vermarktung

Die Vermarktung auf unserem Obstbaubetrieb findet zu 30% über unseren Hofladen statt. Die restlichen 70% der Äpfel und Birnen werden über unsere eigene Vertriebsgesellschaft, der RheinBioFrucht, an den Lebensmitteleinzelhandel und Naturkosthandel, vermarktet.

Vom Baum in das Supermarktregal

Der Weg vom Baum bis in das Supermarktregal beinhaltet einige Arbeitsschritte. Die Äpfel werden von den Pflückern vorsichtig per Hand in 300 Kilo Großkisten gepflückt. Dabei ist stets Vorsicht zu wahren, denn Äpfel sind ein empfindliches Gut. Vom Baum geht der Weg in die Qualitätskontrolle. Jeder Apfel wurde gepflückt, sodass neben den unversehrten erste Wahl Äpfeln auch solche mit Schönheitsfehlern oder doch offenen, schnell faulenden Stellen vorhanden sind. Bei der Sortierung werden diese voneinander getrennt. Wir unterscheiden hierbei die Handelsklasse I, das sind die Äpfel, die später vermarktet werden, die Handelsklasse II, das sind die Äpfel, die einfach nicht in die optische Normvorstellung passen und die Mostäpfel. Aus ihnen wird unser leckerer naturtrüber Apfelsaft hergestellt. Die Äpfel der zweiten Wahl finden nun den Weg in unseren Hofladen. Dort werden sie gerne für kleineres Geld zum Backen, aber auch zum Essen mitgenommen. Die erste Wahl wird je nach Kundenwunsch in die jeweilige Verpackung gelegt. Dabei wird bei uns unterschieden:

  • Gelegte Ware
  • Netze
  • Foodtainer
  • Lose Ware

Die fertigen Paletten werden dann mit Trecker und Anhänger zu unserem Partner der RheiBioFrucht, Wilfried Krings nach Rheinbach transportiert. Hier werden unsere Früchte verladen und an das jeweilige Zentrallager geliefert. Von dort aus findet die Verteilung zum jeweiligen Supermarkt statt.